Heute möchte ich eine sehr gute Künstlerfreundin vorstellen.

Hannelore Maurer
wird 1957 in Mediasch geboren und wächst in Marktschelken, mitten in Siebenbürgen auf. In ihrer Kindheit hält sie sich oft und gerne im, für das dörfliche Leben Siebenbürgens, unüblichen Atelier von Trude Vandory auf. Die Bewunderung und Verehrung für diese Bildhauerin, Grafikerin und Malerin prägt Hannelore Maurer bis heute noch.
Sie studiert Kunstgeschichte in Erlangen, arbeitet als Buchhändlerin in Crailsheim und als Museumsmitarbeiterin in Künzelsau.
Nebenbei belegt sie Kurse u. a. in der Akademie der Künste Schwäbisch-Hall – oder wandelt auf den kulturellen Spuren ihrer siebenbürgischen Vorfahren. Sie ist an der Erstellung des Heimatbuches von Marktschelken maßgeblich beteiligt.
Sie malt in Öl, Acryl oder Aquarell. „Schier agressivpräsent in naturalistischem Frohmut oder abstakter Düsternis“ beschreibt man ihre Bilder. Schatten, Gesten, Figuren, Körperlandschaften – Farb oder Formexperimente – oft muss das Werk vom Auge des Betrachters ergänzt werden. Man erkennt die Mutter, den Bruder – oder einfach das Jagsttal.
Malen ist für Hannelore Maurer „einfach eine besondere Tätigkeit, ein Arbeitsprozess mit ungewissem Ausgang“.
Sie ist Künstlermitglied im „Bartensteiner Kreis“ und der Gruppe „Hochspannung“.
Einzel- und Gruppenausstellungen: Crailsheim, Heidelberg, Schwäbisch-Hall, Langenburg – oder im Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg in Untersteinbach.
„Was ist Glück?“
„Energiegeladen“
„Susanne im Bade“
Mehr Bilder von Hannelore:
http://www.leerraeume.de/kuenstlerprofil.php?kuenstler=Hannelore%20Maurer