am rande des lichts
will ich deine hände nehmen
und dich führen
den schmerzenden sand
aus deinen augen
will ich in steine gießen,
fundamente bauen
befreit von der zeit
in die ewigkeit
ein leben ist wertlos
sagst du – und ohne sinn.
ich sage, schenke es mir
ich pflanz‘ darin blumen
und teil‘ es mit dir
noch
steht die sonne hoch
doch warme tage
weichen nunmehr kalten nächten
die amsel
die bis spät gesungen
schweigt
flügge lauern krähen
im maschinendonner, der
die reifen ähren
von den müden, längst
verdorrten feldern mäht
in süßem duft von bunten früchten
ruht erinnerung
von vergänglichkeit
und wiederkehr
Acryl auf Leinwand 80×100 cm
ich fühle deinen busen
deinen weichen
deine beine gleiten
an den meinen
dicht an dicht
barfuß
eng umschlungen
tanzen wir im grase
dein buntes seidenkleid
es schmeichelt uns
bei jedem schritt
mit süßem kirschenmund
betörst du meine lippen
durch deine haare streichen
meine finger
deinen rücken und zur hüfte
bis zum po
so könnte dieser
sommerabend ewig bleiben
ein traum – in wahrheit
soll er nie vergehn
MICHAEL HERMANN ……………………………………………… Bitte beachten. Bei allen nicht anders gekennzeichneten Texten und Bildern liegen die Rechte bei mir. Auch bitte ich darum, JEDES Rebloggen zu unterlassen! …………. Im Allgemeinen gilt: – FREIE MEINUNGSÄUßERUNG. Jedoch, bin ich der Hausherr dieses Blogs und mache gegebenenfalls von meinem Hausherrenrecht Gebrauch.